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Binnenschiff in Harburger Hafen auseinander gebrochen

15.1.2004 Hamburg (dpa/lno)

Ein Binnenschiff ist am Mittwochabend im Seehafen II in Hamburg-Harburg auseinander gebrochen und gesunken.
Wie die Feuerwehr Hamburg mitteilte, sollte der Frachter mit Apatit, einem Grundstoff zur Herstellung von Dünger, beladen werden.
Dabei sei das Schiff in zwei Teile gebrochen. Ein Mitglied der Besatzung wurde mit einem Schock in ein Krankenhaus gebracht.
Ansonsten wurde niemand verletzt.



           Das Binnenschiff lag längseits am Seeschiff vor den Schubschiff (was noch dort liegt)
           und wurde vom Seeschiff aus beladen.





           Etwas Holz treibt an der Stelle wo das Binnenschiff versank.
           Der Seehafen II in Harburg ist an dieser Stelle ca 8 Meter tief.

           Vor ca einem 3/4 Jahr war ich an genau der gleichen Stelle
           als wir Kupferschlacke auf das MS-Mecklenburg luden.





           Eckelmann hat eine Oelsperre gelegt und ist mit Oelbekämpungsschiffen im Einsatz





           Das Rettungsboot des gesunkenen Binnenschiffs treibt vor der Oelsperre





           Dieseltreibstoff (das Hellere) und Motorenoel (das Dunkle)
           werden von der Sperre daran gehindert in die Elbe abzufliessen.
           Leider gelingt sowas nur Teilweise sodass auch hinter der Sperre Oel treibt.





           Das Oel wird von der Wasseroberfläche abgeschöpft





           Die Medien sind auch vor Ort (links RTL-Regional,rechts Hamburger Abendblatt)





           Ein Bild des Abendblattfotografen welches das Oelabsaugen zeigt.

                     












Gesunkenes Binnenschiff - Tag der Bergung weiterhin unklar

Hamburg 16.01.2004 (dpa/lno)

Zwei Tage nach dem Untergang des tschechischen Binnenschiffs «Labe 11» im Harburger Hafen
haben die Behörden noch nicht entschieden, wann das Wrack gehoben wird.
Ein Expertenteam sollte noch am Freitag einen Termin nennen, teilte die Umweltbehörde mit.
Der Frachter war am Mittwoch gesunken und vermutlich auseinander gebrochen.
Die «Labe 11» behindert ein Seeschiff aus Russland an der Weiterfahrt.
In dem Wrack befinden sich 16 Tonnen Diesel, Motoröl und 800 Tonnen Apatit, das zur Düngerherstellung benutzt wird.


In Hamburg gesunkenes tschechisches Binnenschiff wird gehoben

Hamburg 28.01.2004 (dpa/lno)

Im Hafen Hamburg-Harburg hat am Mittwochnachmittag die Bergung des vor zwei Wochen gesunkenen tschechischen Binnenschiffs «Labe 11» begonnen.
Der Frachter war bei der Beladung auseinander gebrochen und gesunken.
Der Sprecher der Umweltbehörde, Hartmut Stienen,sagte,
nach dem vollständigen Durchtrennen des Rumpfes nimmt ein Schwimmkran die einzelnen Teile nun nacheinander auf den Haken.
Die Bergung war nach einem Streit über die Kosten von mehreren hunderttausend Euro verzögert worden.




           Der Schwimmkran von Bugsier bei der Bergung.







           Das abgerissene Achterschiff im Kran hängend.







           Deutlich ist die Stelle zu Erkennen,wo das Schiff durchgebrochen ist.







           Das durch eindringendes Wasser und Schlick verwüstete Achterschiff.











           Ein paar Tage später ist auch im Verladehafen der Norddeutschen Affinerie ein Binnenschiff gesunken.
           Der Schiffsführer hatte noch die Werksfeuerwehr gerufen,aber alles Pumpen war vergebens.
           Das Schiff versank im nicht sehr tiefen Hafenbecken.
           Nur noch das Steuerhaus ist bei halber Tiede zu sehen.
           Der Wagen des Kapitäns steht auf der Achterkajüte.Bei Flut ist auch er unter Wasser.












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